Beurer MG 149 Massagekissen: Meine Lösung für Nackenschmerzen bei täglicher Arbeit am Computer

Egal, ob ich Bilder bearbeite, etwas gestalte, einen Artikel schreibe, oder den nächsten politischen Antrag formuliere – bei allem sitze ich ständig vor dem Bildschirm. Die Quittung kommt oft zu den späten Abendstunden: Nackenschmerzen. Klar, die wären vermeidbar. Ich könnte meinen Arbeitsplatz optimieren, habe mir mittlerweile auch eine Möglichkeit geschaffen, stehend zu tippen. Schwimmen gehen ist eine Option, die angesichts der Corona-Krise (noch) nicht möglich ist. Gleiches gilt für Massagen. Doch wenn der Nacken einmal wehtut, bleiben Aushalten oder eine „Ibu“ einwerfen. Da ich weder das eine, noch das andere mag, musste eine Alternative her.


Fernost vs. Deutschland: eine psychologische Komponente

Massagekissen gibt es in vielen Modellen und in den unterschiedlichsten Variationen. Warum auch immer, ist mir Beurer, als deutsche Marke, im Kopf haften geblieben. Wer sich durch bekannte Online-Shoppingportale durchklickt, stößt auf eine Masse von Produkten aus Fernostasien mit ebenso vielen Top-Bewertungen. Wahrscheinlich eine psychologische Komponente, aber während wir alle Smartphones aus eben genannter Region der Welt bedenkenlos ans Ohr halten, wollte ich doch eher was „Lokales“ für meinen Nacken haben. In diesem Zuge bin ich auf das Beurer MG 149 Massagekissen gestoßen.

Beurer MG 149 Massagekissen: Rücken-Nacken-Massagegerät mit Wärmefunktion

Rund 40 Euro kostet das Beurer MG 149 Massagekissen. Das entspricht einer einstündigen Kopf- und Nackenmassage oder zehn Eintrittskarten für das örtliche Schwimmbad. By the way: Die Modelle aus China sind nicht günstiger. Der Preis ist also gebongt. Wie sind die Details: Bei dem Modell hat mich zuallererst angesprochen, dass es aufgrund seiner Größe in den eigenen Wänden flexibel einsetz- und lagerbar ist. Es wiegt laut Produktbeschreibung etwa 1,4 kg und kann liegend oder sitzend verwendet werden. Für Letzteres gibt es eine Steckschnalle am Gerät, damit es an einen Stuhl befestigt werden kann.


Shiatsu-Massage löst, lockert und entspannt

Während des Schreibens dieses Beitrages war es bei mir – tatsächlich nach vielen Wochen – wieder soweit: Der Nacken meldete sich zu Wort. Zwar ist die Möglichkeit, das Beurer MG 149 Massagekissen an den Stuhl zu schnallen, ganz nett, aber richtig Druck auf die jeweilige Körperstelle kommt dabei keiner auf. Die so entstehenden, leichten Massageberührungen sorgen zwar für ein gewisses Maß an Entspannung – mehr jedoch nicht. Ich bevorzuge eher die liegende Variante. Dazu lege ich das Gerät in eine aus Kissen gebaute Bucht, um nicht direkt auf dem Massagekissen zu liegen, sondern durch meine Position und Haltung den Druck regulieren zu können.

Wärmefunktion des Beurer Massagekissens ist das „i-Tüpfelchen“

Die Licht- und Wärmefunktion ist dabei immer aktiv und sorgt bei mir für zusätzliche Entspannung. Das Gerät hat eine Abschaltautomatik. Ich habe nie die Dauer gemessen, die das Massagekissen läuft, bis es automatisch abgeschaltet wird, doch stellt sich bei mir meist nach einer, spätestens nach zwei Anwendungen eine spürbare und nachhaltige Besserung im Nacken ein. Manchmal hänge ich mit ein, zwei Stunden Abstand eine weitere Massage-Session ein und brauche in Folge keine Schmerzmittel mehr. Wie bereits erwähnt, stellt sich dieser Effekt dann für eine längere Zeit bei mir ein.


Nichtsdestotrotz bleibt das Massagekissen ein symptomatisches Instrument, das die eigentlichen Ursachen nicht bekämpft, aber Verspannungen und Schmerzen kurzfristig und spürbar mindern kann.

Seid ihr auch hin und wieder (oder öfters) von Nackenschmerzen gebeutelt? Welchen Weg habt ihr zur Linderung gefunden und nutzt ihr ebenfalls automatische Massagekissen? Schreibt mir gerne in die Kommentare!

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